Noch einmal, zusammengefasst dieses Gesetz von Ursache und Wirkung, das man Karma nennt:

Meine Gegenwart heute ist in der Qualität, mit welcher ich in der Vergangenheit auf das Heute zugesteuert bin. Meine Gegenwart ist das geworden, was ich in der Vergangenheit vorstrukturiert habe. Ich selbst habe veranlasst, dass alles so wird, wie es heute ist.

Meine Zukunft wird in jener Qualität sein, mit der ich heute auf sie zusteuere. Meine Zukunft wird das werden, was ich heute vorstrukturiere. Ich selbst veranlasse, dass alles so werden wird, wie ich es heute steuere.

Karma ist kein Schicksal, wenn ich die Bedingungen vorab erkennen kann, bevor sich das Geschehen realisiert: Die Bedingungen von gestern sind das Geschehen heute. Die Bedingungen von heute wird zum Geschehen von morgen.

Das Eintreffen der Qualität, die ich mir für mich wünsche, hängt ausnahmslos davon ab, ob ich diese Wunschqualität vorher nach außen gegeben habe.

Mit diesem Wissen in der Hand werde ich ‚Herr des Geschehens‘, bin ich Steuerer und Erschaffer des noch nicht Eingetroffenen – ganz im Sinne von Lao tse in seinem Tao te King: Man muss auf eine Sache einwirken, bevor sie entsteht. Man muss eine Sache ordnen, bevor sie verwirrt ist.

Mein Tipp: Den Jahreskalender hindurch an einem Tag der Woche „Karma“ vermerken, um dann einmal die Woche das Thema Lebensgestaltung in den Fokus zu legen. Die vergangene Woche abchecken, ob es mir gelungen ist, die Karma-Prinzipien zu erkennen und zu realisieren.

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