Mit der Übernahme der Verantwortung für mein Leben habe ich dieses in die eigene Hand genommen! Ich darf mich beglückwünschen!

Wenn diese neue Akzeptanz der Verantwortung für mich selbst zu meiner Lebensbasis geworden ist, kann ich darangehen, das zu verändern, was ich verändern kann, verändern soll, verändern muss. Möglichst befreit von Illusionen und irrealen Vorstellungen kann ich mit wachem Geist daran gehen, ungesunde Sachverhalte zu beheben, – in mir und um mich.

Zur Erkenntnis der Wirklichkeit und zur Umsetzung des Erkannten in Handeln brauche ich einen besonders klaren, möglichst durch nichts getrübten Blick!

Diesen kann ich nicht haben, wenn ich mich von Massenmedien leiten lasse, wenn ich eine Glaubensrichtung für die allein richtige halte.

Diese Glaubensrichtung kann natürlich auch die offizielle Wissenschaft sein, die ich nicht hinterfrage. Alles, was meinen Geist einengt sind Drogen, die mein Wahrnehmungsvermögen herabsetzen, auch starke Medikamente, – auch übermäßiges Arbeiten kann zur Droge des Vergessen-Wollens werden.

Weiß ich, dass ich frei werde, wenn ich mich und meine Lebensrolle bis zu diesem Augenblick akzeptiere?

Will ich überhaupt frei werden?

Das sollte ich mich ganz tief fragen, denn dieser Wille muss tatsächlich und brennend stark vorhanden sein. Will ich frei von Konditionierungen und von Fremdbestimmung sein? Ja?