Mein Lebensziel ist, mich mit dem Universum in Einklang zu bringen. Die von mir ausgehenden Schwingungen sollen in Gleichklang mit denen der Erde und des Universums gehen. Ich gehe also daran, grundsätzliche Missschwingungen, die von mir ausgehen, zu erkennen und zu beseitigen.

Ich akzeptiere Grundlegendes: Meine Person, meine Herkunft in der Familie, meine Bildung, meinen Beruf und die gesellschaftliche Stellung.

Kann ich Vater und Mutter akzeptieren, so wie sie sind oder wie sie waren?

Kann ich Frieden schließen mit allem was da ist: Mit den Menschen um mich, mit den Ereignissen in die ich eingebunden bin, mit meiner Vergangenheit, mit meinen Lebensumständen?

Frieden schließen heißt aus dem Kampf gehen. Frieden schließen heißt nicht, dass ich unhaltbaren Zuständen zustimme. Diese erkenne ich weiter, – ich gehe aber aus dem Kampf mit ihnen, – es sei denn, es entwickelt sich vor mir eine konkrete Notsituation, die mein Eingreifen erforderlich macht. Da greife ich mit Mut und Kraft ein. Ich beziehe Stellung ohne Wenn und Aber.

Frieden schließen heißt den irrationalen und unsinnigen Kampf gegen mich selbst und gegen den Rest der Welt aufzugeben. Ich löse mich von meinen Wunschvorstellungen, wie die Welt zu sein hätte, ich löse mich von meinen Tagträumen über bessere Zeiten, ich löse mich von meinen Trugbildern, die mir vorgaukeln, dass etwas besser wäre wenn… .

Ich habe einen ungetrübten Blick und sehe klar. Ich weiß um die Schwierigkeit, liebevoll gehegte irreale Vorstellungen zu lassen. Klar zu sehen ist nicht nur schwer, oft tut es auch weh.

Kann ich den Schmerz aushalten? Ja, ich halte ihn aus!

Ich weiß, dass es uns Menschen meist nicht daran gelegen ist, eine Sache wirklich so zu verstehen, wie sie ist. Uns liegt eher daran, eine Sache so zu biegen, dass sie wird, wie wir sie uns wünschen.

Kann ich begreifen und akzeptieren, dass alle Dinge so sind wie sie sind? Kann ich mich herausnehmen? Kann ich mein Ego aus dem Geschehen nehmen?