Gutsein ist Dasein, ist fröhlicher Gleichmut, ist ein Handeln mit leichter Hand, ist das Wissen, dass ich mich niemandem und nichts unterwerfen muss, um irgendetwas zu erhalten.

Noch einmal, m Missverständnissen vorzubeugen: Wir erkennen, dass diese alte, authentische Begriffsbildung von den heutigen Herrschaftsstrukturen umgedeutet wird. Mit „Gutsein“ wird heute eine Ideologie des Wegsehens, des Schönredens, des sich Abschottens von der Wirklichkeit etabliert. Gutsein wird hier gespielt, nicht tatsächlich gelebt. Es ist eine gesellschaftlich gelobte Fassade, hinter der sich stärkste Aggression verbirgt. Diese Aggression gegen andere kann dann „im Namen des Guten“ bestens gelenkt werden.

Den Zustand der Liebe kann ich nicht haben, nicht besitzen, er kann mir auch nicht genommen werden – ich bin dieser Zustand. Er ist mein unerschütterlicher innerer Friedensraum, der sich über den materiellen Körper hinaus erstreckt, hin zu allem was um mich ist, – und mit meiner Photonenabstrahlung bis hin zu den Sternen!
Wenn ich in das spiralförmige Karma eingetreten bin, befreien sich alle grundlegenden Lebensbegriffe von ihrer Dualität. Alles ist wie es ist und ein Kampf findet nicht mehr statt. Jedoch: Ich bin dabei hellwach – wach sein bedeutet wachsam sein; von nichts und niemanden lasse ich mich instrumentalisieren.