Wenn ich festgefügte Denk- und Handlungs-Gewohnheiten loslasse, dann achte ich auf diesen Zufall, – auf das, was mir zu-fällt. Dies kann eine Idee sein, ein Handlungsimpuls, jedenfalls ist es eine Erkenntnis aus der Intuition heraus.

Dieses Zufallsprinzip ist kein Chaos, wie man nach der alten Denkart meinen könnte, es ist der kosmische Eingriff in mein Leben, um mir weiterzuhelfen. Aus dem riesigen Feld der Möglichkeiten fällt mir genau das zu, was ich jetzt benötige!

Ahne ich, dass dieses Prinzip eine unschätzbare Hilfe auf dem Weg meiner Befreiung ist?
Ich ergreife davon das, was heilsam für mich ist, was da vor meinen Augen mir zu-fällt und lasse mich von Zu-Fall zu Zu-Fall führen.

Mit dem Loslösen von allen ungesunden Zwängen – mit gleichzeitigem Aufbau von Vertrauen in die Kraft des Kosmos – und damit in meine eigene Kraft, trete ich eine Lawine los, die Stück für Stück das Denken, das Fühlen, das Bewusstsein dorthin führt, wo es hingehört: Zur Liebe und zum Glück.

Natürlich gibt es Trauer, Leid, Schmerz. Sie werden nicht verschwinden so lange ich lebe, aber ihre Kraft ist nicht mehr zerstörerisch. Ich nehme das Leid an, wenn es kommt und bin achtsam. Ich lasse den Schmerz zu, weil ich weiß, er muss wieder gehen, auch er ist vergänglich und hat keinen Bestand!